GLB tritt in Kärnten zur Arbeiterkammerwahl im März 2019 an

Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) hat die erforderlichen 300 Unterstützungserklärungen und dein Wahlvorschlag für die Arbeiterkammerwahl in Kärnten (4.-13.03.2019) beim AK-Wahlbüro eingereicht.

Der GLB tritt mit 7 Kandidaten und dem Slogan „Mut zum Widerstand“ als linke Alternative in der AK-Vollversammlung an, in welcher derzeit die FSG mit 80% absolut dominierend ist.

Spitzenkandidatin des GLB ist Cristina Tamas. Sie ist Betriebsratsmitglied im AIT Austrian Institute of Technology GmbH und Stellvertretetin des GLB Bundesleiters, Ersatzmitglied im Bundesvorstand der GPA-djp sowie als eine von nur 17 Frauen weltweit Mitglied im Zentralkomitee des WGB.

 Der GLB bekennt sich zur AK als gesetzliche Interessenvertretung der Lohnabhängigen und tritt dafür ein, dass das politische Gewicht der AK ebenso effizient wird wie ihre allgemein anerkannten Servicefunktionen: „Die AK muss ihr politisches Gewicht gegen die rückschrittliche Entwicklung der Arbeitsverhältnisse und die zunehmende Ausbeutung der Arbeitenden, die dazu führt, dass viele Menschen trotz Arbeit nicht genug zum Auskommen haben,  einsetzen.“, so Spitzenkandidatin Cristina Tamas. Sie ist für „eine bessere Zukunft der Beschäftigten, für bessere Beschäftigungen der Zukunft.“ 

 Der Gewerkschaftliche Linksblock sieht seine Kandidatur als Beitrag und Ermunterung zum Widerstand gegen die verschärfte Kapitaloffensive auf Kosten sozialer Errungenschaften, aber auch gegen die sozialpartnerschaftliche Unterordnung von Arbeiterkammer und ÖGB unter die EU-konforme Standortpolitik sowie als Plattform im Kampf um soziale Gerechtigkeit. Die wesentlichen Forderungen dazu hat der GLB in einem Wahlaufruf zur AK-Wahl und in seinem 13-Punkte-Programm formuliert.

Wahlziel des GLB ist die Vertretung in der 70-köpfigen AK-Vollversammlung zu erreichen, um dort in der nächsten Funktionsperiode als linke Kraft, soziales Gewissen und kritische Opposition zu wirken. Je nach Wahlbeteiligung sind ca. 1000 Stimmen für ein Mandat erforderlich.

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